In den Oberösterreichischen Nachrichten erschien bereits im Jänner ein Artikel über Glaubenssätze. Hier nochmals die wichtigsten Aspekte zusammengefasst:
Unser Unbewusstes unterscheidet nicht zwischen wahr und falsch. Dies bedeutet, dass je nachdem was Menschen im Laufe des Lebens über sich hören- beispielsweise im Rahmen der Erziehung oder aber auch was sie über sich selbst denken – danach leben. Dies kann eine wesentliche Beeinträchtigung der Lebensqualität nach sich ziehen. Vor allem daraus resultierende Ängste erschweren einem das Leben.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass allerdings auch eine kognitive Umstrukturierung – eine Änderung der Denkweise – möglich ist. Ziel dabei ist, möglichst viele Gehirnbahnen für positives Denken auszubilden, damit dies automatisiert bzw. zur Gewohnheit wird.
Es bedeutet nicht, dass mit einer positiven Denkweise plötzlich alle Schwierigkeiten des Alltags verschwunden sind, aber der Umgang damit ändert sich.
Regelmäßiges Training von positiven Glaubenssätzen führt eben zur Ausbildung von Automatismen. Zu Beginn werden die positiven Glaubenssätze auch einen gewissen Widerspruch auslösen, da ja bis dato die negativen Gedanken überwogen haben. Es kommt zu einem Gefühl, als würde man sich anlügen. Mit der Zeit wird allerdings die Übereinstimmung von Emotionen und Gedanken immer größer. Der Einsatz dieser Technik ist sehr unterschiedlich. Manche Menschen schreiben positive Sätze oder auch Affirmationen genannt einmalig und lesen regelmäßig, manche nutzen die EDV dafür, manche wiederum schreiben sie täglich auf. Ganz gleich wie, sie wirken – wie überall gilt: Übung macht den Meister.
Wichtig ist, dass sie in der Gegenwart und positiv formuliert sind. Denken Sie nach, welche Sätze Ihnen in den Sinn kommen und formulieren Sie sie um. Hier noch einige Beispiele:
„Ich mag mich“
„Ich bin glücklich“
„Ich vertraue mir“
„Ich bin beruflich erfolgreich“
„Ich bin wertvoll“
Hier finden Sie sie noch den vollständigen Artikel der Oberösterreichischen Nachrichten.