Alle Beiträge von Andreas Urich

Krisenintervention – Beitrag im ORF („Thema“)

… und plötzlich kommt der Tod

Trauer und Trauma nach schweren Schicksalsschlägen belasten viele Menschen. Im April wurde in der ORF Sendung „Thema“ ein Beitrag über den Psychosozialen Notdienst ausgestrahlt. In diesem Bericht sprechen Betroffene über ihre Schicksalsschläge sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Psychosozialen Notdienst mit Gudrun Kampelmüller über ihre Arbeit als Akut Trauma Expertinnen und Experten.

Die Arbeit des Kriseninterventionsteams nach akuter Traumatisierung besteht vor allem in der körperlichen, emotionalen und sozialen Stabilisierung der Betroffenen.

Trauma und Trauer in der Krisenintervention

Nach einem derartigen Schicksalsschlag ist nichts mehr, so wie es einmal war. Ein traumatisches Erlebnis ist vor allem durch Intrusionen (immer wieder kehrende Bilder, Gedanken, emotionales Erleben,…), Vermeidungsverhalten (von bestimmten Orten, Situationen,…) und Hyperarousal (Übererregung, körperliche Symptome) gekennzeichnet. Unbearbeitet kann dieses Erlebnis zu einer Chronifizierung, einer so genannten Posttraumatischen Belastungsstörung führen.

Neben der Bearbeitung des Traumas steht vor allem die Trauerbegleitung im Mittelpunkt der Tätigkeit. Ziel für die Betroffenen ist es vom Trauma zur Trauer zu gelangen. Trauer ist immer individuell zu sehen, es kann nicht generell gesagt werden, wie lange der jeweilige Trauerprozess dauert. Den Schmerz sowie die Trauer können die Expertinnen und Experten des Psychosozialen Notdienstes den Betroffenen nicht nehmen, sie können allerdings unterstützend begleiten, verschiedene Hilfsmöglichkeiten anbieten und somit zu einer Erleichterung beitragen.

Die Expertinnen können zwischen vier und sechs Wochen ihre Unterstützung anbieten. Der Psychosoziale Notdienst in Oberösterreich ist täglich 24 Stunden unter folgender Notrufnummer erreichbar: 0732/651015

Weitere Informationen zum Psychosozialen Notdienst finden Sie unter Pro Mente Oberösterreich

Mit freundlicher Genehmigung des ORF darf der Thema Beitrag auf dieser Homepage veröffentlicht werden.

Selbstwert – Was bin ich mir selbst wert (OÖN)

In den Oberösterreichischen Nachrichten erschien ein Artikel zum Thema Selbstwert. Bei vielen Menschen ist ein negativer Selbstwert vorhanden, welcher sich im Laufe der Biografie entwickelt hat. Bedingt durch Erziehung, soziales Umfeld und Schule entstehen oftmals negative Glaubenssätze über sich selbst. Unser Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen wahr und falsch und lebt so alle gehörten Sätze wie beispielsweise: „du bist wertlos“, „du bist faul“, etc. Mit fortdauernden Abwertungen entstehen Minderwertigkeitsgefühle.

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Evaluierung psychischer Belastungen im „Weiterbildungsmarkt“

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Im Internetmagazin für Weiterbildung ist ebenfalls ein Artikel über die Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz erschienen. Primär werden die stetig steigenden Erkrankungen in der Arbeitswelt, dann die Ziele einer Evaluierung von psychischen Belastungen sowie der Prozess und die Durchführung von Evaluierungsmaßnahmen beschrieben.

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Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

Das ASchG besagt, dass die Gesundheit der ArbeitnehmerInnen umfassend vor Gefahren zu schützen ist. Mit der Novelle des ASchG wird nun auch festgehalten, dass unter Gefahren neben physischen auch psychische Belastungen gemeint sind.  Dies hat nun zum Ziel einen notwendigen Bewusstseinsbildungsprozess bei den Verantwortlichen in den Betrieben zu unterstützen un die Auseinandersetzung mit diesem Thema in den Betrieben zu intensivieren.

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Konflikte in Ruhe lösen

Konflikte in Ruhe lösen

Bereits im Jänner erschien in der Vöcklabrucker Rundschau ein Bericht über Beziehungskonflikte. 9 Stufen bis zur völligen Eskalation beschreibt Glasl die Konflikteskalationsstufen. Fasst man diese Stufen zusammen, so können drei Ebenen des Konflikts unterschieden werden: Die Sachebene, die Beziehungsebene sowie die Zerstörungsebene. Oftmals passiert es aus Angst, dass Konflikte nicht angesprochen werden und bleiben schwelend zwischen den Parteien hängen. Und plötzlich findet man sich auf der Beziehungsebene des Konfliktes wieder, so dass verschiedene Themen nicht mehr sachlich diskutiert werden können.

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Planen statt stressen (Rundschau 12/13)

Bereits im Dezember erschien in der Rundschau ein Artikel und ein Interview mit Tipps für eine optimale Work-Life-Balance. Es wird empfohlen Wochenpläne bzw. Tagespläne zu erstellen, damit vor allem private Angelegenheiten bzw. Aktivitäten ausreichend Platz finden. Grundsätzlich gilt auch die Regel nur 60 Prozent zu verplanen und 40 Prozent für Pufferzeiten frei zu halten. Eingegangen wird auch auf das Eisenhowerprinzip, welches Wichtiges und Dringendes unterscheidet, um den eigenen Zielen näher zu kommen.

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Konflikt- und stressfreie Weihnachten (IGUS Informativ – 12/13)

Im Dezember erschien im Heft IGUS – informativ Gedanken zur Vorweihnachtszeit, um konflikt- und stressfrei durch die ruhigste und besinnlichste Zeit im Jahr zu kommen.
Stress in dieser Zeit ist allgegenwärtig: Volle Einkaufsstraßen, diverse Weihnachtsfeiern, zahlreich zu besuchende Adventmärkte, die große Auswahl an Geschenkmöglichkeiten.

Eine gute Planung gibt Sicherheit: Durch ein effektives Zeitmanagement mit Hilfe von Checklisten (für Geschenke, Essen,…) und Schaffen von Pufferzeiten bleibt auch Zeit für Sie selbst.

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Mutig gegen Mobbing bzw. Bullying!

In den letzten Tagen mehren sich die Anfragen bezüglich Hilfestellung gegen Bullying in der Schule. Nachfolgend wird die Definition des Begriffes sowie die dementsprechenden Hilfestellungen auf den verschiedenen Ebenen dargestellt.

Während Mobbing als spezieller Konflikt in der Arbeitswelt bezeichnet werden kann, überwiegt der Begriff Bullying für „negative soziale Handlungen“ unter Kindern und Jugendlichen, vor allem im Lebensraum Schule.
Aber welche Kriterien müssen nun erfüllt sein, um von Bullying sprechen zu können?

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Betriebliche Gesundheitsförderung – Bericht Volksblatt

Betriebliche Gesundheitsförderung in Kooperation mit IGuS

In Kooperation mit dem Institut für Gesundheits- und sozialer Kompetenz wurden im heurigen Jahr zahlreiche Firmenaktionstage zur betrieblichen Gesundheitsförderung abgehalten. Die Inhalte bestehen aus drei Teilen: Bewegung, Ernährung und mentaler Fitness. Im Bereich der mentalen Fitness wurden meinerseits die Themen Stress- und Zeitmanagement den TeilnehmerInnen näher gebracht. Gedacht ist der Vortrag, um vor allem präventiv dem Burn Out entgegen zu wirken.

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