In den Oberösterreichischen Nachrichten erschien ein Artikel zum Thema Selbstwert. Bei vielen Menschen ist ein negativer Selbstwert vorhanden, welcher sich im Laufe der Biografie entwickelt hat. Bedingt durch Erziehung, soziales Umfeld und Schule entstehen oftmals negative Glaubenssätze über sich selbst. Unser Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen wahr und falsch und lebt so alle gehörten Sätze wie beispielsweise: „du bist wertlos“, „du bist faul“, etc. Mit fortdauernden Abwertungen entstehen Minderwertigkeitsgefühle.
Ein positives Selbstbild kann nicht erlernt werden. Versuchen Sie auf einer 10-stufigen Skala, wobei 10 der höchste Wert ist, folgende Fragen zu beantworten: 1. Wie wertvoll empfinden Sie sich selbst? 2. Wie sehr mögen Sie sich selbst?Beantwortet man die oben gestellten Fragen mit der Höchstzahl 10, so bedeutet dies nicht Egoismus, sondern das Achten auf die eigenen Bedürfnisse. Mit einem positiven Selbstwert wird die Abhängigkeit von der äußeren Anerkennung minimiert. Äußere Anerkennung, Bestätigung von anderen Menschen ist wichtig, gar keine Frage, dennoch ist das Ziel die innere Anerkennung zu erhöhen, den Wert des eigenen Selbst zu erkennen. Ohne Selbstliebe ist auch keine Nächstenliebe möglich.
Der Selbstwert kann trainiert werden!
Um die Skala nach oben zu klettern finden Sie folgend einige Beispiele:
- Blicken Sie am Ende des Tages auf ihre Erfolge anstelle Ihrer Misserfolge zurück.
- Was hat Ihnen Freude bereitet? Führen Sie ein Freudebuch.
- Denken Sie positiv über sich selbst, transformieren Sie alte, negative Glaubenssätze ins Gegenteil
- Notieren Sie Ihre positiven Eigenschaften und Stärken.
- Ergänzen Sie folgenden Satz: „Ich mag mich, weil…“
Artikel in den Oberösterreichischen Nachrichten
Nur wer sich selbst mag, hat die Möglichkeit zur Kontakt- und Beziehungsfähigkeit mit anderen Menschen!